Nachwuchs bekommen ist toll - aber "gewußt wie" !
Nicht nur für die Zucht ist die Gesundheit des weiblichen (Gynäkologie) und des männlichen (Andrologie) Geschlechts- bzw. Fortpflanzungstraktes von entscheidender Bedeutung. Die Fortpflanzung wird auch bei unseren Haustieren durch eine sehr feinfühlige Zusammenarbeit von verschiedenen Hormonen gesteuert. Im Mittelpunkt stehen dabei die hormonelle Steuerzentrale im Gehirn einerseits und bei den weiblichen Tieren die beiden Eierstöcke, die Gebärmutter und die Milchdrüse, bei den männlichen Tieren die Hoden und Prostata andererseits.
Bei der Betreuung unserer lieben Begleiter muss grundsätzlich unterschieden werden, ob Nachwuchs erwünscht ist oder nicht.
Nachwuchs gehört gut geplant und durchdacht. Eine gute Planung vorher, aber auch eine begleitende Betreuung während der Trächtigkeit optimiert den Erfolg. Unsere tierärztliche Erfahrung hilft Ihnen dabei!
Ganz anders aber für den Fall, dass kein Nachwuchs gewünscht wird: regelmäßige Kontrollen schützen vor schweren Erkrankungen.
Bei weiblichen Tieren sollten Sie mit uns über die rechtzeitige Kastration sprechen. Verlängerte Läufigkeiten, Scheinträchtigkeit oder andere Hormonstörungen sind oftmals Indikationen für eine Kastration.
Bei den männlichen Tieren sollten regelmäßige Kontrollen vor Überraschungen schützen (z.B: Prostataerkrankungen und ihre Folgen)